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"Sehr, sehr, sehr besorgniserregend" – Olaf Scholz über chinesischen "Spion" bei der AfD

Olaf Scholz hat sich am Donnerstag zum Spionageverdacht gegen einen aus China stammenden Mitarbeiter des AfD-Abgeordneten Maximilian Krah geäußert. Er wolle sich zwar nicht in die Arbeit der Ermittlungsbehörden einmischen, so der Bundeskanzler, finde aber "das, was wir da erfahren haben" besorgniserregend.

Der AfD-Europaabgeordnete und Spitzenkandidat zur Europawahl, Maximilian Krah, gerät nach den ereignisreichen Vorfällen zu seinem Assistenten Jian G. nun ebenfalls im vollen Umfang in das Visier der Justiz. Laut Medienberichten sind durch die Generalstaatsanwaltschaft Dresden zwei Vorermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Die Generalstaatsanwaltschaft informierte nach Presseanfragen, dass die Ermittlungen "aufgrund der öffentlichen aktuellen Berichterstattung zu angeblichen russischen Geldzahlungen" erfolge. Krah erkennt in den jüngsten Attacken gegen seine Person weiterhin rein wahltaktisches Agieren.

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